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11.03.2019, 10:02 Uhr

Spitzenkandidatin für die Bezirksversammlung 2019

Langenhorner Spitzenkandidatin für die Wahl am 26.05.2019 ist die Ärztin Dr. Petra Sellenschlo 

Hamburg Langenhorn-Ochsenzoll -  Mein Name ist Dr. med. Petra Sellenschlo – ich kandidiere für die CDU auf Platz eins der Wahlkreisliste Langenhorn für die Bezirksversammlungswahlen in Hamburg-Nord am 26. Mai 2019. Ich bin verheiratet und lebe mit meinem Mann und zwei Dackeln in Langenhorn-Ochsenzoll. Mich werden viele Langenhorner Mitbürger noch unter dem Namen Rost-Gloeckner aus meiner 30-jährigen Tätigkeit als Praktische Ärztin hier im Stadtteil kennen. Aus dieser Zeit habe ich tiefe Einblicke in die Bedürfnisse und Sorgen der Langenhorner bekommen.

Warum kandidieren Sie?

Nicht nur als Ärztin, sondern auch in meiner politischen Tätigkeit, möchte ich den Menschen in den Mittelpunkt meiner Arbeit stellen. Es sind meist kleine Dinge, die für die Mitbürger wichtig sind, und die rasch geändert werden können. Hier will ich meine Erfahrung und Energie einbringen. Meine ehrenamtliche Tätigkeit im Bezirks-Seniorenbeirat Hamburg-Nord zeigt mir die Bedürfnisse der Senioren auf, für die es sich lohnt, dass ich mich dafür intensiv einsetze. Als Mitglied des Stadtteilrats Quartier Essener Straße kenne ich auch deren Sorgen und Nöte. Als Deputierte in der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) habe ich Einfluss auf die Gesundheitspolitik der Stadt Hamburg. Die CDU Hamburg-Nord vertrete ich im Ausschuss der Bezirksversammlung für Soziales, Gesundheit und Inklusion (SGI). Ich setze mich immer intensiv und sachlich für ein Thema ein. Nur so kann ich Zustände ändern und etwas bewirken.

Was wollen Sie für Langenhorn erreichen?

Ich möchte, dass sich Langenhorner weiter in ihrem Stadtteil wohlfühlen. Ich möchte erreichen, dass die Beleuchtung der Fußwege verbessert wird, um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Sie wird von vielen als zu dunkel eingestuft. Dies betrifft Jung und Alt. Nicht nur gut ausgeleuchtete Wege sind notwendig, sie müssen auch gut begehbar sein. Und es sind pflegeleichte Parkbänke erforderlich. Eine gut funktionierende Nahversorgung mit kurzen Wegen auch für den Einzelhandel, das Handwerk und die Gesundheitsversorgung ist mir wichtig. Langenhorn braucht den Erhalt und Verbesserung von Grünflächen, die der Erholung unserer Bürger dienen. Unsere Landschaftsschutzgebiete und Grünflächen dürfen nicht in Bebauungsplänen auftauchen.

Was liegt Ihnen besonders am Herzen?

Langenhorn soll ein grüner Stadtteil bleiben. Die Anpflanzungen von Obstbäumen und Beerensträuchern in Grünanlagen wäre zu begrüßen, weil dadurch unsere Kinder das Wissen erlangen, was essbar ist.

Ich möchte das soziale Engagement der ehrenamtlich Tätigen fördern und auch unterstützen. Sie leisten viel für das Zusammenleben von uns Bürger im Stadtteil, sowohl für die Senioren, Kinder- und Jugendarbeit, wobei die Erweiterung und Erhalt der Sport-, Schul- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendlichen wohnbereichsnah notwendig ist. Im Wohnungsbau kann ich mir gut vorstellen, dass Mehrgenerationshäuser für Familien, alleinstehende und ältere Menschen geschaffen werden, was den sozialen Zusammenhalt stärken und die Integration fördern würde. Das könnte auch die optimale soziale Integration von Menschen mit Behinderung einschließen.